Wie bei jedem normalen Erkältungsvirus wird auch das Schweinegrippevirus durch Händeschütteln und Tröpfcheninfektion (Niesen und Husten) übertragen. Daher unbedingt häufig Händewaschen und sich nicht an Mund, Augen und Nase reiben. Dies sind die Eintrittstore für das Virus. Für unterwegs empfiehlt sich ein Desinfektionsspray für die Hände.
Es sind die Symptome einer normalen Grippe wie insbesondere plötzliches hohes Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen, trockener Husten. Verstärkt treten bei der Schweinegrippe Durchfall und Übelkeit auf.
Bei Verdacht sollte man seinen Arzt anrufen und den Kontakt zu anderen Menschen meiden, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.
Ja, es gibt mittlerweile einen Labortest.
Viele fragen sich: Wie kann ich mich vor der Schweinegrippe schützen? Noch ist es nicht so weit konkrete Handlungsempfehlungen zu geben. Die Behörden werden im Einzelfall entscheiden, ob Schulen oder öffentliche Einrichtungen geschlossen werden. Auch gibt es noch keinen Impfstoff. Was man derzeit tun kann, ist vermehrt Händewaschen, Reisen in die USA vermeiden und sein Immunsystem aufbauen. Das Robert Koch Institut empfiehlt weiterhin folgende Hygienemaßnahmen: Das Robert-Koch Institut empfiehlt folgendes:
Vermeiden von Händegeben, Anhusten, Anniesen; Vermeiden von Berührungen der Augen, Nase oder Mund; Nutzung und sichere Entsorgung von Einmaltaschentüchern; Intensive Raumbelüftung;
Gründliches Händewaschen nach Personenkontakten, der Benutzung von Sanitäreinrichtungen und vor der Nahrungsaufnahme sowie bei Kontakt mit Gegenständen oder Materialien, die mit "Tröpfchen" von Erkrankten kontaminiert sein können (zum Beispiel bei der Pflege von Angehörigen - Bett- oder Leibwäsche, Essgeschirr, Patienten-nahe Flächen); die getrennte Behandlung von an Influenza erkrankten Personen, insbesondere von Säuglingen, Kleinkindern und Personen mit chronischen Erkrankungen; die Empfehlung für fieberhaft Erkrankte, im eigenen Interesse zu Hause zu bleiben, um weitere Ansteckungen zu verhindern; die Vermeidung von direkten Kontakten zu möglicherweise erkrankten Personen. Hygiene-Schutzmasken schützen möglicherweise ebenfalls gegen die Ansteckung. Es liegen jedoch keine hinreichenden Daten vor, ob und inwieweit der Schutz durch solche Masken reicht.
Etwa 1-3 Tage nach Ansteckung. Grippeerkrankte sind mindestens eine Woche ansteckend.